Die Elben aus dem Düsterwald
Unterscheidung: |
Silvan Elben regiert von den Sindar |
Rasse: |
Elben |
Ansiedlung: |
Die nordöstlichen Regionen Düsterwalds |
Daten: |
Silvan Elben haben seit der Zeit der Großen Reise in Düsterwald gelebt. Anfang des zweiten Zeitalters gründete entweder Thranduil oder sein Vater Oropher ein Reich in Düsterwald. |
Andere Namen: |
Thranduils Elben, Wald-Elben |
Waldelben, auch Tawarwaith genannt, das Volk des Königs Thranduil, verwandt mit den Galadhrim aus Lórien.
Die Tawarwaith haben zu Anfang des Zweiten Zeitalters in unmittelbarer Nachbarschaft mit den Galadhrim im südlichen Düsterwald gelebt. Um das Jahr 1000 Z.Z. waren sie unter Thranduils Vater Oropher weiter nach Norden gezogen, um den Kontakt mit den Zwergen von Moria und den Noldor von Eregion zu vermeiden.
Die Waldelben hielten sich aus Streitigkeiten ihrer Nachbarn gewöhnlich heraus, doch am Krieg des Letzten Bündnisses gegen Sauron (3430-3434 Z.Z.) nahmen sie auch teil. Ihre Heere waren schlecht bewaffnet und folgten nur wiederwillig Gil-galads Oberbefehl. Sie erlitten schwere Verluste, und ihre Fürsten, Oropher wie Amdír, fielen beide in der Schlacht auf der Dagorlad.
Unter Thranduil mußten die Tawarwaith noch weiter in den Norden zurückweichen, um sich den Belästigungen zu entziehen, die seit etwa 1050 D.Z. von Dol Guldur ausgingen. Mit Hilfe der Zwerge grub Thranduil einen unterirdischen Wohnsitz nach der Art seines Vorfahren Thingol in Menegroth. Bekannt in ihrem Volk war Legolas Grünblatt, der mit der Ringgemeinschaft reiste.
Thranduil nahm mit einem Heer der Waldelben an der Schlacht der fünf Heere teil.
Am Ende des Ringkrieges trafen sich Thranduil und Celeborn in der Mitte des Düsterwaldes und teilen das Gebiet neu auf: Der Norden fiel and Thranduil, der Süden an Lórien, der mittlere Teil an die Beorninger und andere Waldmenschen.
Elben aus Lórien (Die Galadhrim)
Die Galadhrim sind die Elben, die das Land Lothlórien östlich des Nebelgebirges bewohnen.
Sie sind silvan Elben, hervorgegangen aus den Nandor, und wurden zur Zeit des Ringkrieges von Celeborn und Galadriel regiert.
Imladris (Bruchtal)
Elronds Festung in einem tiefeingeschnittenen Tal im westlichen Vorland des Nebelgebirges, über dem Fluß Lautwasser. Oft als Elronds Haus oder Letztes Gastliches Haus bezeichnet, war es tatsächlich eher eine kleine Stadt oder Siedlung, in der eine beträchtliche Anzahl Elben (Noldor und Sindar) lebten und die außerdem eine große Anzahl Gäste aufnehmen konnte.
Elrond hat sich hier nach dem Krieg um Eregion mit einem Elbenheer verschanzt (1697 Z.Z.) und einer jahrelangen Belagerung standgehalten. Nachdem Sauron mit Hilfe der Númenórer vertrieben war, beschlossen die Elbenfürsten, Imladris als weit in den Osten vorgeschobene Festung beizubehalten.
Gil-galad ernannte Elrond zum Vize-König von Eriador und übergab Vilya, den blauen Ring der Luft, der viel dazu beitrug, dass Imladris ohne großen militärischen Aufwand gehalten werden konnte.
Nach Imladris gelangten Nachrichten aus allen Gegenden Mittelerdes. Besonders eng waren die Verbindungen zu Lindon und Lórien. Bei der großen Versammlung vor dem Aufbruch der Ringgemeinschaft waren daher fast alle feien Völker Mittelerdes vertreten.
Auch nach Elronds Fortgang am Ende des Dritten Zeitalters war Imladris noch nicht ganz verödet. Seine Söhne Elladan und Elrohir blieben dort zurück in Gesellschaft von Celeborn.
Elben
Elrond Herr von Bruchtal
Daten: |
geboren etwa I 525 ; am 29. September III 3021 nach Westen gefahren |
Rasse: |
Elben (Haldelben) |
Unterteilung: |
Noldor (durch seinen Vater), Sindar (Durch seine Mutter); auch Nachfahre der Edain durch beide Elternteile |
Kulturen: |
Elben aus Lindon; Bruchtal |
Titel: |
Halbelb ; Herr von Bruchtal ; Peredhil |
Bedeutung: |
'Sternendach‘ |
Earendil---Elwing
/
--------------------------
/ /
Celebrían ----- Elrond Elros
/ *
------------------------------ *
/ / / *
Elladan Elrohir Arwen----- Aragorn
(Aragorn war ein Nachfahre von Elronds Bruder Elros über viele Generationen der Menschen)
Sein Vater war Earendil seine Mutter Elwing. Bei dem Gemetzel an der Sirion-Mündung blieben Elrond und sein Bruder Elros, die erst wenige Jahre alt waren, dank Maglors Schutz am Leben. Während des Zweiten Zeitalter stand Elrond dem Noldorkönig Gil-galad nahe.
Als Halbelb vor die Wahl gestellt, ob er als Mensch oder Elb leben wolle, hatte er sich für die Elben entschieden. Er war ein großer Gelehrter, Wahrsager und Heilkundiger, weniger ein Krieger; dennoch übertrug ihm Gil-galad den Oberbefehl über das Heer von Lindon, das den Noldor von Eregion gegen Sauron zur Hilfe kam.
In dem Verteidigungskrieg, den er führte, als Saurons Heere ihn nach Norden abdrängten, gründete er Imladris (Bruchtal) als Festung und Zuflucht.
Nach dem Krieg blieb er dort und wurde von Gil-galad zum Vize-Regenten von Eriador ernannt. Zugleich übergab ihm Gil-galad den blauen Ring Vilya.
Im Krieg des Letzten Bündnisses (3430-3434 Z.Z.) war Elrond Gil-galads Herold und stand ihm in seinem letzten Kampf bei. Er und Círdan rieten Isildur, den Herrscherring sofort ins Feuer des Orodruin zu werfen, aber Isildur hörte nicht auf sie.
Während des Dritten Zeitalters unterstützte er Elendils Erben, vor allem die Könige von Arnor und Arthedain. Daß Isildurs Erben eines Tages noch eine wichtige Rolle spielen würde, hat er selbst prophezeit.
Mit Galadriel und Círdan unterhielt er enge Verbindung, weniger mit Thranduil.
Im Jahre 109 D.Z. heiratete er Celebrían, Galadriels Tochter. Sie hatten drei Kinder: eine Tochter Arwen und zwei Söhne, die Zwillinge Elladan und Elrohir. Celebrían wurde 2509 D.Z. von Orks mißhandelt und schwer verwundet; im Jahr darauf fuhr sie übers Meer in den Westen.
Dank seiner vielfältigen Verbindungen wurde Elrond der einflußreichste unter den Elbenfürsten, die zusammen mit den Istari den Weißen Rat bildeten.
Daten: |
erste Erwähnung III 109 ; III 2510 in den Westen gegangen |
Rasse: |
Elben |
Unterteilung: |
Noldor (durch ihre Mutter) ; Sindar (durch ihren Vater) |
Bedeutung: |
‚silberne Königin‘ |
Celeborn --- Galadriel
/
Celebrían--- Elrond
/
---------------------------
/ / /
Elladan Elrohir Arwen
Die Tochter Galadriels und Celeborns, verheiratet mit Elrond. Sie hatten drei Kinder Elladan, Elrohir und Arwen.
Im Nebelgebirge wurde sie von Orks mißhandelt. Ihre Söhne Elladan und Elrohir retteten sie, doch trotzdem nahm sie bald danach ein Schiff in den Westen.
Elladan Bruder von Elrohir und Arwen
Daten: |
Geboren: III 130; zur Zeit des Untergangs von Barad-dûr 2889 Jahre alt |
Rasse: |
Elben |
Unterteilung: |
Nachfahre von den Noldor, Sindar und Edain |
Kultur: |
Bruchtal |
Bedeutung: |
Elben Mann |
Elrohir Der noble Zwillingssohn Elronds
Daten: Geboren: III 130; zur Zeit des Untergangs von Barad-dûr 2889 Jahre alt Rasse: Elben Unterteilung: Nachfahre von den Noldor, Sindar und Edain Kultur: Bruchtal Bedeutung: Elben Ritter
Einer der Söhne
Elronds, geboren in den frühen Jahren des Dritten Zeitalters. Elrohir und sein
Zwillingsbruder Elladan profilierten sich durch mehrer Kämpfe gegen die Feinde
und kämpften im
Ringkrieg.
Daten: |
III 241 – IV 121 |
Rasse: |
Halbelbin: ursprünglich eine Elbin; gehörte später zu
den Menschen |
Unterteilung: |
Nachfahrin der Noldor, Sindar und Edain |
Kultur: |
ursprünglich Bruchtal ; später Gondor |
Bedeutung: |
Arwen bedeutet ‚noble Jungfer‘ |
Titel: |
Abendstern ; Undómiel |
Elrond---Celebrían
/
----------------------
/
/
/
Elladan
Elrohir Arwen --- Aragorn
/
-------------------
/
/
Eldarion mehrer Töchter
Elronds Tochter Arwen gab ihre elbische Unsterblichkeit auf, um Aragorn II Elessar zu heiraten und Königin des wiedervereinigten Königreiches zu werden.
Erestor Der Hauptberater Elronds
Der Haupt-Berater von Elrond zur Zeit des Ringkrieges, der an Elronds Rat teilnahm. Er hat die Idee den Ring zu zerstören nicht unterstützt, sondern zog es vor ihn vor Sauron zu verbergen, vielleicht mit der Hilfe von Tom Bombadil.
Ein Noldo. Erestor war
einer der höchsten Lords der Gwaith-I-Mirdain. Er war sehr stolz auf seine gute
Familie und seine hohe Position. Erestor brachte einen der sieben Ringe zu den
Zwergen. Dabei wurde er zuerst von Ecthelion begleitet, der aber dann seinen
eigenen Weg ging. Dies rettete Erestor sein Leben, da Eregion in der
Zwischenzeit von Sauron zerstört wurde. Erestor und die wenigen Überlebenden
begleitete danach Elrond nach Imladris. Dort wurde er zum Hauptberater Elronds.
Trotz seines Stolzes und seiner Eitelkeit war Erestor ein weiser Elb, der loyal und vertrauensvoll gegenüber seinen Freunden war. Er war außerdem ein tapferer Anführer in der Schlacht. Dies bewies er im Krieg der Letzten Allianz, in dem er zweiter Kommandeur der Truppen von Bruchtal war.
Glorfindel Ein heroischer Elben Lord aus Bruchtal
Daten: |
Ursprung und Schicksal unbekannt; sicher zwischen III
1975 und III 3019 |
Rasse: |
Elben |
Unterteilung: |
Noldor |
Kultur: |
Bruchtal |
Bedeutung: |
Goldhaariger Elb |
Ein nobeler Elb aus Bruchtal, der in der Schlacht um Fornost kämpfte. Tausend Jahre später half Glorfindel Frodo Beutlin und seinen Begleitern Elronds Haus sicher vor den Schwarzen Reiter zu erreichen. Einer der mächtigsten Elben, die zur Zeit des Ringkrieges am Leben sind. Glorfindel ist einer der wenigen Elben die stark genug waren offen gegen die Neun (Ringgeister) zu reiten. Von Elrond wurde er ausgeschickt Aragorn und die Hobbits zu suchen, um sie nach Imladris zu geleiten.Er ist einer von Elronds engsten Beratern. Dieser Glorfindel könnte die Reinkarnation des Glorfindel sein, der bei der Belagerung Gondolins starb, während er gegen einen Balrog kämpfte.
Gildor Inglorion Ein Elb aus dem Hause Finrods
Ein Hochelb von Noldorischer Abstammung. Frodo, Pippin und Sam trafen ihn auf ihren Weg nach Rivendell.
Celeborn Herr von Lórien
Daten: |
gebornen wahrscheinlich vor den Ersten Zeitalter ;
sein Schicksal ist unbekannt, aber es ist sicher, dass er während den
ersten Jahren des Vierten Zeitalters in Mittelerde geblieben ist |
Rasse: |
Elben |
Unterteilung: |
Sindar |
Bedeutung: |
Silberbaum |
Titel: |
Herr von Lórien |
Galadhon
/
-------------------
/
/
Galadriel -- Celeborn Galathil
/
Celebrían
Ein Elb aus Doriath, Verwandter Thingols, Galadriels Gatte.
Während des Ersten
Zeitalters lebten Celeborn und Galadriel lange in Menegroth, gingen später aber
zusammen nach Osten zu den Nandor-Völkern in den Wildnissen von Eriador.
Zu Beginn des
Zweiten Zeitalters lebten sie in Lindon. Von dort zogen sie nach Eregion, jeder
mit einem Gefolgen von Noldor und Sindar, und waren an der Gründung der
Elben-Kolonie von Ost-in-Edhil beteiligt (etwa 750 Z.Z.).
Als das Land von
Sauron angegriffen wurden, beteiligte er sich an der Verteidigung und konnte
sein Gefolge mit Elronds Heer verteidigen.
Nachdem Sauron mit
Hilfe der Númenórer besiegt war (1701 Z.Z.), blieb Celeborn lange in Imladris,
wo er endlich wieder mit Galadriel zusammentraf.
In den folgenden
Jahrhunderten unternahm er, meist zusammen mit Galadriel, viele Reisen zu den
Waldelben östlich des Nebelgebierges. Er trug nie eine Königskrone, doch waren
die Waldelbenkönige Oropher und Amdír wahrscheinlich seine Verwandten oder
Gefolgsmänner.
Im Dritten
Zeitalter nahm er sich nach Amroths Tod der Waldelben in Lórien an, um sie vor
der völligen Vertreibung oder Vernichtung zu bewahren (1981 D.Z.).
Im Ringkrieg
schlugen die Galadhrim unter seiner Führung drei Angriffe aus Dol Guldur zurück,
und am 28. März 3019 setzten sie in Booten über den Anduin und begannen, die
feindliche Festung zu stürmen.
Als Galadriel nach dem Krieg in den Westen fuhr, begleitete Celeborn sie nicht. Stattdessen ging er zu seinen Enkeln Elladan und Elrohir nach Imladris.
Galadriel Herrin von Lórien
Daten: geboren in Valinor
währen der Jahre der Bäume; I 1 mit den Noldor zurück nach
Mittelerde gekommen; am 29 September III 3021 nach Westen gegangen Rasse: Elben Unterteilung: Noldor Andere Namen: Alatariel, Artanis,
Galadhriel, Nerwen Titel: Herrin der
Galadhrim, Herrin des Goldenen Waldes, Herrin von Lórien
Finarfin---Earwen
/
-----------------------------------------------------
/
/
/
/
/
Finrod Orodreth
Angrod Aegnor Galadriel
---- Celeborn
/
Celebrían----Elrond
Galadriel stammt aus den edelsten Häusern von Aman und war
mit den drei Lichtelbenvölkern verwandt: Ihr Vater Finarfin von den Noldor, ihre
Großmutter Indis von den Vanyar, ihre Mutter Earwen, die Tochter des
Teleri-Fürsten Olwe von Alqualonde. Von iheren Brüdern stand ihr Finrod am
nächsten.
Beim Aufbruch der Noldor aus dem verdunkelten Valinor zog
sie mit der zweiten, von Fingolfin angeführten Schar, die über die Helcaraxe
nach Mittelerde gelangte. Sie mißbilligte Feanors Empörung, teilte aber sein
Verlangen, aus dem engen Paradies von Valinor in die unbewachten Länder zu
endkommen und dort nach eigenem Gutdünken zu leben. Obwohl unbeteiligt an dem
Sippenmord von Alqualonde, wurde sie durch Mandos‘ Spruch mitverurteilt.
Lange wohnte sie in Menegroth, wo sie sich mit Celeborn
vermählte und die Freundschaft der Königen Melian gewann.
Die Kriege gegen Morgoth hielt sie für aussichtslos, wenn
die Noldor dabei auf sich allein gestellt blieben; deshalb ging sie, schon bevor
Nargothrond und Gondolin gefallen waren, in die Länder östlich der Ered Luin, um
Hilfe von den Nandor-Völkern zu erhalten.
Im Zweiten Zeitalter schlug sie die von den Valar
angebotene Verzeihung aus und blieb in Mittelerde.
Um das Jahr 700 Z.Z. half sie, das Noldor-Reich von Eregion
zu gründen.
Als Saurons Einfluß sich dort bemerkbar machte, ging sie
mit ihrem Gefolge durch die Stollen von Moria nach Lórien, wo sie die verstreut
lebenden Waldelben dazu bewog, sich zu sammeln und zur Verteidigung ihres Landes
bereit zu machen.
Dorthin brachte ihr Celebrimbor vor seinem Ende den Weißen
Ring Nenya, mit dessen Kraft sie die Verwüstung von Lórien vernhalten
konnte.
Im Dritten Zeitalter wanderte sie weit in Mittelerde umher,
meistens zusammen mit Celeborn, und kehrte immer wieder zu den Waldelbenvölkern
im Osten zurück. Nach Amroths Tod (1981 D.Z.) lie´sie sich mit Celeborn wieder
in Lórien nieder, um die Reste der Galadhrim vor der Vernichtung zu
bewahren.
Nach der Vernichtung des Herrscherringes und dem Einsturz
von Barad-dûr erlosch auch die Macht der drei Elbenringe, und Galadriel begann
die Ermüdung und den Überdruß der Jahre zu spüren.
Zwei Jahre
nach der Krönung König Elessars fuhr sie zusammen mit Gandalf, Frodo, Elrond und
Bilbo in den Westen.
Haldir (Der Führer der Gefährten)
Daten: begegnete den
Gefährten zwischen dem 15. Januar und 16. Februar III 3019; sicher lebte
er lange vor und nach dieser Zeit Rasse: Elben Unterteilung: Grau Elben Kultur: Galadhrim Bedeutung: interpretiert als
‘versteckter Held’
Ein Wächter der Galadhrim aus Lórien, der die nördlichen Grenzen zusammen mit seinen Brüdern Rúmil und Orophin bewacht. Als die Gefährten nach ihrer Flucht aus Moria in Lórien ankommen, wird er deren Führer und geleitet sie nach Caras Galadhon.
Orophin Ein Wächter Lóriens
Ein Elb aus Lórien, Bruder von Haldir und Rúmil. Er war einer der drei Wächter, die die Ringgemeinschaft traf, als sie in den Goldenen Wald kamen.
Rúmil aus Lórien
Ein Wächter der GaladhrimEiner der Grenzwächter von Lórien, die die Ringgemeinschaft traf, als sie aus Moria floh. Er wurde vielleicht nach dem berühmten Rúmil, dem Erfinder des Schreibens, benannt.
Oropher Ein Sindar König der Waldelben von Grünwald
Daten: getötet während der Schlacht auf der Dagorlad 3434
Z.Z. Rasse: Elben Unterteilung: Sindar Kultur: Elben Düsterwalds
Oropher
/
Thranduil
/
Legolas
Die Tawarwaith hatten zu Anfang des Zweiten Zeitalters in unmittelbarer Nachbarschaft mit den Galadhrim im südlichen Grünwald gelebt. Um das Jahr 1000 Z.Z. waren sie unter Thranduils Vater Oropher weiter nach Norden gezogen, um den Kontakt mit den bauwütigen Zwergen von Moria un den Noldor von Eregion zu vermeiden.
Die Waldelben hielten sich aus den Streitigkeiten ihrer Nachbarn gewöhnlich heraus, doch am Krieg des Letzten Bündnisses gegen Sauron (3430 – 3434 Z.Z.) auf der Dagorlad nahmen auch sie teil. Ihre Heere waren schlecht bewaffnet und folgten nur weiderwillig Gil-galads Oberbefehl. Oropher fiel in der Schlacht, wie auch zwei Drittel seiner Krieger.
Thranduil König der Waldelben Düsterwalds
Daten: |
Zwischen II 1000 und 6.April III 3016 |
Rasse: |
Elben |
Unterteilung: |
Sindar |
Kultur: |
Elben Düsterwalds |
Oropher
/
Thranduil
/
Legolas
König der Waldelben, der
im Norden Düsterwalds lebte. Er kämpfte in der Schlacht der fünf Armeen und sein
Sohn Legolas reiste mit der Ringgemeinschaft.
Wie sein Vater Oropher
war Thranduil ein Sindar, wahrscheinlich aus Doriath. Sein Höhlenpalast am
Waldfluß war eine Nachbildung von Menegroth. Auf die Zwerge war er nicht gut zu
sprechen; auch unterhielt er wenig Verbindung mit Bruchtal und Lórien. Seine
Abneigung gegen in Bruchtal oder Lindon angezetelte Kriege ist in der Schlacht
auf der Dagorlad (3434 Z.Z.) nicht geringer geworden: Dort hat er seinen Vater
Oropher und zwei Drittel seiner Krieger fallen gesehen. Trotzdem waren die Orks
auch seine Feinde, und darum leistete er den Menschen von Thal und Esgaroth in
der Schlacht der fünf Heere Beistand.
Thranduil ließ sich gern als “König unter Eichen und Buchen” anreden –
eine Stichelei gegen die Mellyrn von Lórien, die er als exotische Gewächse
mißbilligte.
Legolas Grünblatt (Ein Prinz der
Waldelben)
Daten: |
Legolas' Geburtsdatum ist nicht bekannt. IV 120 segelte er in
den Westen. |
Rasse: |
|
Unterteilung: |
|
Kultur: |
Düsterwald Elben |
Bedeutung: |
“Legolas” bedeutet “Grünblatt” |
Titel: |
Oropher
/
Thranduil
/
Legolas
Sohn Thranduils, Herr der Elben Düsterwalds. Er kam 3018 D.Z. mit einer Botschaft Thranduils über Gollums Flucht nach Bruchtal. Von dort wurde er zusammen mit der Ringgemeinschaft auf den Weg geschickt und reiste während des Ringkrieges mit Aragorn und Gimli durch die südlichen Länder Mittelerdes. Legolas kämpfte in den Kriegen um die Hornburg und bei den Pelennor Feldern.
Nach dem Ringkrieg lebter er zusammen mit Elben aus
Düsterwald in Ithilien.
Nachdem Aragorn starb, folgte er endlich seiner Senhsucht nach dem Meer,
die die Möven in ihm erweckt hat, und segelte mit einem Boot, das er selbst
gebaut hat, nach Westen. Wegen ihrer starken Freundschaft, nahm Legolas Gimli
mit sich.
Es gab auch einen Legolas Grünblatt in der Geschichte um den Fall Gondolins (im Ersten Zeitalter), aber es ist nicht bekannt, ob es der gleiche Elb ist. Dieser Legolas führte die Flüchtlinge über die Ebene, weil er auch in der Dunkelheit sehen konnte.
Finwë Früher Herr der Noldor
Daten: |
erwacht in
Cuiviénen; vor dem Beginn des Ersten Zeitalters getötet |
Rasse: |
Elben |
Unterteilung: |
|
Bedeutung: |
'Geschickter’ |
Titel: |
Hoher König der
Noldor |
Finwe – Míriel (1) Finwe – Indis (2) / / Feanor ------------------- / / Fingolfin Finarfin
Der Fürst der
Noldor in Aman; sein Palast stand in Tirion. Er war einer der drei Botschafter,
die zuerst mit Orome nach Valinor gegangen waren, um den Eldar von dort zu
berichten.
Seine Gattin
Míriel Serinde gebar ihm einen Sohn, Feanor, und dabei erschöpfte sich ihre
Lebenskraft.
Nach langem
Bedenken erlaubten die Valar, dass Finwe eine zweite Ehe einging, mit Indis,
einer Vanyar aus dem Hause Ingwes. Später und im nachhinein erschien dies als
ein erstes Anzeichen dafür, dass auch im Paradies etwas faul war. Dass ein noch
rüstiger Mann nicht in Ewigkeit um seine dahingeschiedene Gattin trauern wollte,
war in der moralischen Ordnung von Valinor nicht vorgesehen.
Indis schenkte Finwe noch zwei Söhne, Fingolfin und Finarfin, in denen ihr Halbbruder Feanor Rivalen sah, die ihm die Gunst seines Vaters abspenstig machten. Finwe ging mit Feanor in die Verbannung nach Formenos und wurde dort bei Melkors Raub der Simaril von diesem erschlagen.
Míriel Serinde Die Mutter Feanors
Die erste Frau Finwes und Mutter Feanors. Bei dessen Geburt erschöpfte sie all ihre Lebenskraft. Sie ging dann nach Lórien, um dort dahinzuscheiden.
Feanor Größter der Noldor
Daten: |
|
Rasse: |
Elben |
Unterteilung: |
|
Bedeutung: |
'Geist des
Feuers’ |
Andere Namen: |
|
Finwe --- Míriel
/
Feanor --- Nerdanel
/
-----------------------------------------------------------------------------------------
/ / / / / / /
Maedhros Maglor Celegorm Caranthir Curufin Amrod Amras
Ältester Sohn Finwes, Herr der Noldor, und Halbbruder Fingolfins und Finarfins. Der Schöpfer der Silmaril, Erfinder der Tengwar und Führer der Noldor bei ihrer Empörung gegen die Valar und beim Auszug aus Aman. Sein Vater Finwe nannte ihn bei der Geburt Curufinwe („der Geschickte"), seine Mutter Míriel nannte ihn Feanor („Feuergeist"). In Valinor lernte er viel von Aule und dem Schmied Mahtan. Mahtans Tochter Nerdanel wurde seine Frau. Sie bekamen sieben Söhne: Maedhros, Maglor, Celegorm, Caranthir, Curufin, Amrod und Amras. Nerdanel trennte sich von ihm, als er ihr allzu unberechenbar wurde. In seinen Halbbrüdern sah Feanor von Anfang an Rivalen, die ihm die Gunst seines Vaters und die Herrschaft über die Noldor streitig machten. Er bedrohte Fingolfin und wurden für zwölf Jahre aus Tirion verbannt. In Formenos, im Norden Valinors, baute er sich eine Festung mit einer Schatzkammer, in der die Silmaril vor aller Welt verborgen blieben. Nachdem Melkor ihm die Silmaril gestohlen hat und dabei Feanors Vater Finwe tötete und keine Hilfe der Valar erhielt, rief er die Noldor auf, ihr Schicksal selbst in die Hand zu nehmen und in Mittelerde eigene Reiche zu gründen. Feanor und seine Söhne wurden sofort aus Valinor verstoßen; aber auch die anderen Noldor, die mit ihnen gingen, wurden an der Grenze von Araman noch mit Mandos‘ Fluch belegt, weil sie am Blutvergießen von Alqualonde beteiligt waren, wo Feanor die Schiffe der Teleri raubte. Nach der Landung bei Losgar am Fjord von Drengist ließ er die Schiffe verbrennen, statt sie zurückzuschicken. Deshalb mußte Fingolfin sein Volk durch die arktische Region der Helcaraxe führen. In der Schlacht unter den Sternen wurde Feanor durch Gothmog, den Herrn der Balrogs, getötet. Seine Leiche soll vor innerer Glut zu Asche zerfallen und davongeweht worden sein.
Fingolfin Zweiter Sohn und Erbe Finwës
Daten: |
Geboren in Valinor währen der Jahre der Bäume;
getötet I 455; Hoher König der Noldor seit I 1 |
Rasse: |
Elben |
Unterteilung: |
Noldor |
Haus: |
Haus von Fingolfin |
Finwe
----- Míriel (1)
Finwe ---- Indis (2)
/ /
Feanor -------------------------
/
/
Fingolfin Finarfin
/
------------------------------
/ / /
Eol --- Aredhel Fingon Turgon -- Elenwe
Finwes zweiter Sohn, Feanors ungeliebter Halbbruder. Er wiedersprach Feanor, als der zum Auszug nach Mittelerde aufrief, ging aber am Ende mit, weil er sein Volk und seine Kinder nicht im Stich lassen wollte.
Nach Feanord Tod wurde
Fingolfin Hoher König der Noldor und ließ sich in Hithlum nieder.
Vierhundert Jahre lang wahrte er die Eintracht unter den Noldorfürsten und hielt den Belagerungsgürtel um Angband geschlossen. Nach der Niederlage in der Dagor Bragollach sah er den baldigen Untergang der Noldorreiche vorraus. An den Pforten von Angband forderte er Morgoth zum Zweikampf auf. Er brachte Morgoth sieben Wunden bei, hatte jedoch keine Chance und unterlag zuletzt. Thorondor rettete seinen Leichnam. Turgon begrub ihn auf einem Gipfel der Crissaegrim und errichtete ihm eine Pyramide.
Finarfin König der Noldor in Aman
Daten: |
Geboren in Valinor währen den Jahren der Bäume |
Rasse: |
Elben |
Unterteilung: |
Noldor |
Familie: |
Haus von Finarfin |
Titel: |
König der Noldor in Valinor |
Finwe
----- Míriel (1)
Finwe ---- Indis (2)
/
/
Feanor --------------------
/
/
Fingolfin Finarfin
---- Earwen
/
---------------------------------------------------------
/ / / / /
Finrod Orodreth Angrod Aegnor Galadriel
Finarfin ist der dritte Sohn Finwes. Er hat eien Bruder, Fingolfin, sowie einen Halbbruder Feanor. Finarfin blieb nach der Verbannung der Noldor in Aman und herrschte über das restliche Volk in Tirion. Er und seine Nachfahren sind die einzigen unter den Noldorfürsten mit goldblondem Haar. Dieses erbte Finarfin von seiner Mutter Indis, einer Vanyar Elbin. Das Wappen des Hauses Finarfins besteht aus zwei Schlangen, deren Köpfe sich unter einer Krone goldener Blumen trafen, welche die eine hochhielt, während sie andere sie verschlang. Finarfin heiratete Earwen, die Tochter von Olwe. Mit ihr hatte er 5 Kinder. 4 Söhne, Finrod, Orodreth, Angrod und Aegnor, sowie eine Tochter, Galadriel.
Fingon Hoher König der Noldor
Daten: |
Geboren in Valinor währen den Jahren der Bäume,
getötet
in der Nirnaeth Arnoediad I 471; Hoher König der Noldor seit I
455 |
Rasse: |
Elben |
Unterteilung: |
Noldor |
Familie: |
Haus von Fingolfin |
Titel: |
Der Tapfere |
Fingolfin
/
-------------------------------------------
/
/
/
Fingon
Turgon
Aredhel
/
Ereinion
Gil-galad
Fingolfins
ältester Sohn und sein Nachfolger als Hoher König der Noldor. Nach der Schlacht
unter den Sternen befreite er seinen Freund Maedhros von der Fessel, mit der er
an einen Felsen der Thangorodrim gekettet war.
Er ließ sich in
Hithlum und Dor-lómin nieder. Wie sein Vater war er ein mutiger Krieger.
In der Nirnaeth
Arnoediad versagte die Disziplin seines Heeres vor den Provokationen des
Feindes, und er ließ sich zu einem verfrühten Sturmangriff hinreißen.
Bald darauf fiel
er im Kampf mit Gothmog und seinen Balrogs.
Fingon hatte einen Sohn, Gil-galad.
Ereinion Gil-galad Der letzte Hohe König der Noldor
Daten: |
etwa: I 445 – II 3441 ; Hoher König der Noldor seit I
510 |
Rasse: |
Elben |
Unterteilung: |
|
Haus: |
|
Bedeutung: |
'Ereinion' bedeutet ‘Nachkomme der Könige’;
'gil-galad' bedeutet ‘strahlender Stern’ |
Fingon
/
Ereinion
Gil-galad
Der König der
Elben von Lindon. Von Geburt heiß er Ereinion (Sprößling der Könige), denn sein
Vater war Fingon, der Hohe König der Noldor; später wurde er unter seinem
Beinamen ‘Gil-galad’ bekannt.
Als
Kind wurde er von seinem Vater aus dem bedrohten Hithlum zu den Falas geschickt;
von dort floh er mit Círdan zu der Insel Balar, als Morgoths Heere die Häfen
eroberten.
Nach Turgons Tod
wurde er Hoher König derjenigen Noldor, die nach dem Untergang von Beleriand
noch in Mittlerde zurückblieben.
Als Sauron Eregion
überfiel, schickte er ein Heer unter Elrond gegen ihn aus, aber es kam zu spät
und war zu schwach, um Eregion zurückzuerobern.
Von Celebrimbor
erhielt er kurz vor dessen Tod die beiden Elbenringe Narya und Vilya, die er
später an Círdan und Elrond weitergab.
Als Sauron von
neuem erstarkt war, schloß Gil-galad mit seinem Freund Elendil das sogenannte
Letzte Bündnis der Elben und Menschen.
Im Jahre 3434 Z.Z.
kam es zur Schlacht auf der Dagolad.
Das Heer der Verbündeten siegte, aber nach sieben weiteren Jahren, in denen sie Barad-dûr belagerten, fielen Gil-galad und Elendil auf den Hängen des Orodruin, als sie gemeinsam Sauron stürzten.